Löschgruppenfahrzeug LF 10/6


Das Löschgruppenfahrzeug (Baujahr 2010) mit einer Mannschaftsstärke von 9 Einsatzkräften ist schwerpunktmäßig für die Brandbekämpfung ausgelegt. Es ist auch für Einsätze im Bereich der einfachen technischen Hilfeleistungseinsätze geeignet. Das Fahrzeug verfügt unter anderem über eine fest eingebaute Pumpe sowie eine zusätzliche tragbare Feuerlöschkreiselpumpe.

Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W


Das TSF-W wurde im Jahr 1995 in Dienst gestellt. Es hat eine Mannschaftsstärke von 6 Einsatzkräften. Es verfügt über einen Wassertank mit einem Fassungsvermögen von 500 Litern und einer Schnellangriffseinrichtung. Es ist somit insbesondere für die schnelle Bekämpfung kleinerer Brände geeignet. Zusätzlich besitzt das TSF-W noch einen Beleuchtungssatz mit einem Stromerzeuger und zwei Scheinwerfer mit je 1.000 Watt Leistung.

Multicar MZF


Der Einsatzbereich des Mehrzweckfahrzeugs (MZF) ist, wie es der Name schon vermuten lässt, vielseitig. So können zusätzliche Einsatzmittel oder Materialien zur Einsatzstelle gebracht oder abtransportiert werden. Beispielsweise können bei Hochwasserlagen zusätzliche Sandsäcke zu den Einsatzstellen gebracht oder nach größeren Brandeinsätzen, bei denen Wasser über lange Schlauchstrecken gefördert wird, die nassen Schläuche wieder abtransportiert werden.
Standardmäßig steht das MZF mit acht 60-Liter-Behältern Schaummittel und einem Leichtschaumgenerator vom Typ Foam Schaumerzeuger M-L 2 beladen, einsatzbereit im Gerätehaus. Weiterhin können in Verbindung mit dem Mehrzwecktransportanhänger zusätzlich 720 Liter Schaummittel zur Einsatzstelle gebracht werden.
 

Schlauchtransportanhänger


Ist bei Bränden keine Löschwasserentnahmestelle in unmittelbarer Nähe, muss Wasser oft über große Entfernungen gefördert werden.

Auf dem Schlauchtransportanhänger (STA) befinden sich insgesamt 600m Schlauch. Diese liegen vorgekuppelt in Buchten auf dem Hänger. Auf diese Weise können bei langsamer Fahrt die Schläuche mit drei Personen auch über längere Strecken schnell verlegt werden.


Auf dem Hänger werden außerdem Schlauchbrücken mitgeführt. Werden im Einsatz Schläuche quer über eine Straße gelegt, werden sie in diese Brücken gelegt um die Schläuche zu schützen und den Straßenverkehr nicht weiter zu beeinträchtigen.

Schaumbildneranhänger


Nicht bei allen Brandeinsätzen kann Wasser als Löschmittel verwendet werden. Bei Flüssigkeitsbränden oder Bränden in Reifenlagern ist der Einsatz von Schaum sehr effektiv
 

In dem Schaumbildneranhänger (SBA 4,5) befinden sich 450 Liter Schaummittel. Auf dem Hänger befinden sich zwei festverbaute Zumischer mit einer Durchflussmenge von 400 Liter bzw.  800 Liter. Je nach Bedarf wird dem Löschwasser hierüber Schaummittel im einstelligen Prozentbereich zugemischt.

In dem Schaumrohr entsteht unter Einmischung von Luft, Schaum  mit einem großen Volumen. Die Größe des Volumens hängt dabei von der Art des Schaumrohres ab. Der Schaum wird dann flächendeckend auf den Brand aufgebracht und das Feuer somit erstickt.

CO2-Vierflaschengerät

Bei Bränden in elektrischen Anlagen sind Wasser und Schaum ungeeignet und stellen aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit eine Gefahr für die Einsatzkräfte dar. Bei solchen Brandereignissen wird häufig Kohlenstoffdioxid (CO2) als Löschmittel verwendet.

In dem Vierflaschengerät befinden sich in jeder Flasche 30kg Kohlenstoffdioxid die unter Druck stehen. Die Abgabe des Kohlenstoffdioxids kann dabei einzeln hintereinander oder für alle vier Flaschen wahlweise über ein oder zwei Expansionsrohre erfolgen. Dabei entspannt sich 1kg CO2 auf ca. 500 Liter.

Aufgrund des großen Volumens und der Austrittsgeschwindigkeit wird der Sauerstoff verdrängt und das Feuer erstickt. Kohlendioxid ist elektrisch nicht leitend und hat keine toxische Wirkung auf den Menschen. Auch auf die Umwelt hat es keine schädlichen Auswirkungen.

Pulveranhänger PG 210


Brände werden unter anderem nach der Art des brennbaren Stoffes unterschieden. Man unterscheidet im Wesentlichen folgende Arten:

  • Brände fester Stoffe (Brandklasse A)
  • Brände flüssiger Stoffe (Brandklasse B)
  • Brände gasförmiger Stoffe (Brandklasse C)

Das Pulverlöschgerät (PG210) führt insgesamt 210kg ABC-Pulver mit und besitzt zusätzlich eine Gasdruckflasche, die mit 20 Liter Stickstoff gefüllt ist. Die Buchstaben stehen dabei für die Brandklassen, für die das Pulver als Löschmittel geeignet ist. Der Stickstoff dient als Treibgas um das Löschmittel abzugeben. Das Pulverlöschgerät kann bei allen der oben genannten Brandklassen verwendet werden und wird unter anderem bei Gasbränden eingesetzt.

Das ABC-Pulver findet man auch in vielen Handfeuerlöschern wie man sie aus Arbeitsstätten oder auch von zuhause kennt. Das Pulver unterbricht die chemische Reaktion des Feuers und der Brand erlischt.

Technische Hilfeleistungsanhänger

Technische Hilfeleistungseinsätze erstrecken sich über ein sehr breites Spektrum. Neben Verkehrsunfällen oder dem Auslaufen von Flüssigkeiten wie Öl oder Kraftstoffen zählen ebenso Einsätze bei Sturmschäden, Überschwemmungen, Türöffnungen und viele mehr zu den technischen Hilfeleistungen.

Mit den auf dem Anhänger vorhanden Gerätschaften können Teile der oben aufgeführten Einsätze bewältigt werden. So kann beispielsweise. ausgelaufenes Öl gebunden und aufgenommen, nach Unwetterlagen vollgelaufene Keller ausgepumpt und Bäume, die umzustürzen drohen können beseitigt werden. Auch bei Verkehrsunfällen können wir die benachbarten Ortswehren mit dem mitgeführten Rüstholz beim Sichern des Unfallfahrzeuges unterstützen.  

Mehrzwecktransportanhänger

Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext. Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen. Denn esse est percipi - Sein ist wahrgenommen werden.